2010: KAB Ottenstein findet neue Freunde in Israel
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| Die Ottensteiner Reisegruppe vor dem Felsendom in Jerusalem. | ||
| Auf ihrer Rundreise besuchten die Ottensteiner alle wichtigen Stationen des Lebens und Wirkens Jesu. Darunter auch Nazareth mit seinen berühmten Gotteshäusern, der Verkündigungs,- und der Erzengel-Gabriel-Kirche. Auf der Überfahrt über den See Genezareth erfuhren die Pilger eine besinnliche Meditation. Jerusalem erlebten die Wallfahrer als Schmelztiegel der Religionen. „Die Leute kommen aus aller Herren Länder und jeder hat seine eigene Kirche“, beschreibt Reiseleiter Josef Osterhues seine Impressionen. Das Tote Meer und Jesu‘ Geburtsstadt Bethlehem waren weitere Punkte der Tour. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Franz-Josef Gerwing und Walburga Lefering brachten ihren Mitreisenden stetig „die Gegenwart Gottes“ nahe – sei es in Gebeten, Meditationen oder Wortgottesdiensten. | ||
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| Die biblische Studien- und Begegnungsreise zielte allerdings nicht nur in die Vergangenheit. Bei einem Besuch im Dorf Fassuta nahe der libanesischen Grenze knüpften die Ottensteiner freundschaftliche Kontakte zur St.Elias-Gemeinde. Fassuta ist eine von nur zwei Gemeinden in ganz Israel, in der ausschließlich Christen leben. Die Reisegruppe nahm am Gottesdienst der Gemeinde teil. Dieser wurde in einem orientalischen Ritus nach Art der melkitischen Christen gehalten. Die feierliche Liturgie hinterließ einen tiefen Eindruck. Trotz der Sprachbarrieren fühlten die Ottensteiner sich sofort als Teil der Glaubensgemeinschaft. „Der Pastor hat zwar nicht in unserer Sprache gesprochen, aber Mimik und Gestik haben uns gezeigt, dass er sich gefreut hat, dass wir da sind“, so Osterhues. Mit einem „Vater unser“ und dem gesungenen „Großer Gott, wir loben dich“ leisteten die Gäste ihren Beitrag zur Messe. | ||
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| Nach Ottenstein eingeladen Beim Imbiss im Pfarrgemeindesaal überbrachte Franz-Josef Gerwing Grüße von Pastor Paul Ehlker. Einer der Söhne Fassutas, Sari Ayoub, war kürzlich in Ottenstein zu Gast (Münsterlandzeitung berichtete). Nun revanchierte sich Saris Familie bei den deutschen Pilgern mit einem herzlichen Empfang. Bei Kaffee und Kuchen hießen die Ayoubs die Reisegruppe in ihrem Haus willkommen. Die Pfarrgemeinde St. Georg hat sich vorgenommen, die freundschaftlichen Beziehungen zur St. Elias-Gemeinde weiter auszubauen. Franz-Josef Gerwing hat, auch im Namen von Pastor Ehlker, eine Einladung zu einem Besuch in Ottenstein ausgesprochen. |
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| Bildergalerie | Gedicht von Lisa Schmelting | |