2008: Wochenendradtour nach Dülmen

Pünktlich um 09.00 Uhr starteten wir bei leichtem Regen von der Stormstraße aus. Das obligatorische Startschnäpschen hatten wir natürlich vorher bekommen.
Das Ziel unserer diesjährigen Tour sollte Dülmen sein. In Wüllen-Quantwick warteten noch 4 Frauen, die unsere Gruppe dann auf insgesamt 40 Personen komplettierten.
Durch die „Brööcke“ fuhren wir dann Richtung Hegerort, wo wir dann auch den ersten Stopp machten. Die Regensachen konnten abgelegt werden, weil sich die Sonne bereits durch die Wolken gekämpft hatte.
Über den Napolionsweg erreichten wir dann Coesfeld. In einem Waldgebiet, an einer kleinen Kapelle wurde dann die Mittagspause gemacht.
Gut gestärkt und gut gelaunt ging es weiter durch Flamschen, am Golfplatz vorbei, bis kurz vor dem Merfelder Bruch. In einer Gaststätte konnten sich die Frauen dann noch einen Kaffee gönnen. ( Was die Männer getrunken haben, brauchen wir wohl nicht zu erwähnen)
Um 15.00 Uhr hatten wir eine Besichtung bei den Wildpferden im Merfelder Bruch. Ein Ehepaar aus Dülmen hat uns ausführlich über die Entstehung und den heutigen Stand informiert. (Dauer ca. 1,5 Std.)
Bis nach Dülmen hatten wir dann noch ca. 12 km zu fahren. Gegen 18.00 Uhr hatten wir unser Hotel „Zum Wildpferd“ direkt in Dülmen erreicht. Kurz vor dem Ziel riss die Fahrradkette von Franz-Josef Gerwing. Unter Mithilfe von Konrad Stockheim wurde die Reparatur noch am gleichen Abend verrichtet.
Nach dem gemeinsamen Abendessen konnte jeder den Abend selbst gestalten. (Stadtbummel usw.)
Am Sonntagmorgen wurde ab 08.00 Uhr gemütlich und reichlich gefrühstückt. Danach gegen 09.30 Uhr hatten wir eine Stadtführung in Dülmen.
Die Abfahrt ab Hotel war für 11.00 Uhr angesetzt. Nach ca. 8 km, Richtung Lette gab es in einer Jagdhütte (vom Eigentümer des Hotels) eine leckere Gulaschsuppe mit Brot zu Mittag.
Die Radtaschen konnten noch einmal mit Getränke aufgefüllt werden.
In Lette, an einer KAB-Wegestation haben wir unsere Sonntagsmorgenandacht abgehalten. Dann ging es weiter über Flamschen, Legden zur Düstermühle. Dort war der Kaffeetisch gedeckt. Gestärkt mit Schnittchen, Kuchen und Kaffee nahmen wir dann die letzten 14 km in Angriff. Durch Legden-Wehr, Ammeln, Ahaus, Barle erreichten wir um 18.00 Uhr die KAB-Hütte in Barle.
Sonja Berthues mit Louis und Miguel standen schon mit gekühlten Getränken parat. Nach einem kurzen Umtrunk traten dann alle ihren noch kurzen Heimweg an. (Das Wetter hatte sich immer mehr gebessert) Kommentar der Teilnehmer:“ Wieder ein gelungene Tour“. 
                                                        Hedwig u. Hubert / Paula u. Franz