2009 Wochenendradtour nach Metelen

Bericht zur Radtour „Falsche Fünfziger/Flotte Sechsziger/Lustige Siebziger“ vom 20. – 21.06.2009 nach Metelen.
Wie in den (elf) Jahren zuvor, hatten wir, Hedwig und Hubert Hueske / Paula und Franz Schwanekamp die KAB Zwei-Tages-Tour geplant.

 

Am Samstag, den 20. Juni 2009 fuhren wir mit 39 gutgelaunten KAB-Mitgliedern und Freunden um 09.00 Uhr ab Fa. Holzbau Terhalle, Solmstrasse los. Nach den Begrüßungsworten wurden alle Fahrräder mit eigens angefertigten KAB-Wimpeln geschmückt. Wie immer, gab es einen kalten Startschluck.

lm „Donsel“ in der Nähe von Nienborg, war unsere 1. Etappenpause. Hier wurde gequatscht, gelacht und natürlich wurde auch „flüssige Nahrung“ zu sich genommen.
Die Weiterfahrt erfolgte durch Wichum zum Bauer Bröcker in der Ammert, wo uns der Regen zu einer frühen Mittagspause zwang. Glück gehabt. (zur richtigen Zeit am richtigen Ort). Es sollte noch erwähnt werden, dass wir hier allerfreundlichst aufgenommen wurden – WC ... !
Eine Stunde später fuhren wir bei Sonnenschein weiter und erreichten gegen 13.00 Uhr unseren Zielort Metelen.
Die Zimmerverteilung in 3 Hotels verlief zügig und schon gab es eine Führung in der Pfarrkirche und Stiftskammer.
lm „Bauernstübchen“ (seht unter Denkmalschutz) bekamen wir selbstgebackenen Kuchen und reichlich Kaffee serviert. Die beiden älteren Damen hatten das voll im Griff und wir können dieses Cafe bestens weiter empfehlen. Wir waren alle begeistert von der guten Atmosphäre.
Herr Lösing vom Heimatverein Metelen erklärte uns gegen17.30 Uhr gekonnt das Mühlenmuseum. Hier konnten wir eine sehr alte Historie von Metelen erkennen. Alle Teilnehmer waren überrascht von den vielen alten Gegenständen, die sich der Heimatverein zusammengeschachert hatte.
Anschließend gegen 19.30 Uhr gab es im Garten des Hofes und Pension Hinkers (hier übernachteten auch einige Teilnehmer) super Leckeres vom Grill und gepflegte Getränke. Einen wunderschönen Abend mit Lachen, Scherzen und Singen haben wir dort verbracht. (Das leckere einheimische Schnäpschen für1 Euro sollten wir nicht vergessen)
Am Sonntagmorgen, die Sonne blinzelte und versteckte sich wieder. Gut gelaunt kamen alle Teilnehmer zum Hotel Lutum im Ortskern von Metelen. Dort haben alle Teilnehmer dann zusammen ausgiebig und gut gefrühstückt. Der Appetit war schon wieder vorhanden.
„Auf geht’s“, hieß es dann in Richtung Bahnhof. Auf dem Weg zum Bahnhof, in einer Lichtung (in Gottes freier Natur) hielten wir unsere Morgenandacht. Die Besichtigung des Bahnhofmuseums war recht interessant. Die „alten“ Eisenbahnutensilien ließen manche Mann oder Frau zum Kind werden.
Die Rindfleischsuppe im Hause Störmann-Böwing hat allen gut gemundet.
Durch die Meteler Heide ging es dann über Heek, Gemen, Asbeck und Legden „Zur Waldschänke“ Gasthaus Kortboyer. Hier wartete eine schön gedeckte Kaffeetafel auf uns. Das überraschende Gewitter mit deftigem Schauer und Hagel zwang uns zum längeren Aufenthalt.

Kurz vor 18.00 Uhr erreichten wir die KAB-Hütte in Barle, in der trotzt des Regens Familie Berthues mit kalten Getränken auf unsere Gruppe wartete.
Alle stärkten sich noch einmal mit Pils/Radler oder Wasser.
Wir Organisatoren hatten das Gefühl, dass alle Freunde glücklich in ihre häuslichen Gefilde zurückfuhren, ohne einmal richtig nass geworden zu sein.

                         Hubert u. Hedwig Hueske / Franz u. Paula Schwanekamp 

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