2008 Russlandreise

Bei dieser einmaligen Busrundfahrt entdeckten wir das Russland von Gestern und Heute. Wir lernten weltbekannte Kunstschätze, pompöse Paläste und die beiden faszinierenden Weltmetropolen Moskau und St. Petersburg, aber auch  das alltägliche Leben der Menschen im heutigen Russland kennen.

 

Nach dem Motto „Die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen“, startete man per Bus, eingeteilt in zwei Reisegruppen unter der Leitung von Josef Osterhues und Ludwig Boyer.
Die Anreise erfolgte durch Polen mit der ersten Übernachtung in Posen. Am nächsten Tag erreichten wir die polnische Hauptstadt Warschau. Eine Stadtbesichtigung rundete den Tag ab. Der nächste Tag führte uns an die polnisch / weißrussische Grenze bei Brest zur Übernachtung in Minsk. Zu den Sehenswürdigkeiten bei der Stadtrundfahrt gehörten die Peter-Paul-Kirche, die Altstadt und die Rote Katholische Kirche.

 

Nach einer weiteren Übernachtung in Smolenks erreichten wir nach gut 2400 km Fahrstrecke die Weltmetropole Moskau mit seinen 12 Millionen Einwohner. Das „Herz von Russland“ hatte bei einer Stadtrundfahrt viel zu bieten: Roter Platz, Basiliuskathedrale, Kreml Mauer, Lenin Mausoleum, das Kaufhaus GUM, Erlöser-Kathedrale, das Neujungfrauen-Kloster um nur einiges zu nennen.

 

 

 

 

 

Nach einer Metrofahrt mit Besichtigung der schönsten Stationen wurde der siebte Reisetag am Abend mit einer „Lichterfahrt“ durch das nächtliche Moskau gekrönt.

 

73 Reiseteilnehmer erlebten Russland in seiner Vielfalt von gestern und heute.Im Bild die Reisegruppe vor der prächtigen Basilius – Kathedrale.

Beim Aufenthalt in Moskau durfte der Besuch des Freilichtmuseums Kolomenskoje nicht fehlen. Das Architekturmuseum ist ein Meisterwerk der russischen Kunst und zählt zu den wichtigsten architektonischen Denkmälern Russlands.

 

 

Am achten Tag wurde die Reise in Richtung St. Peterburg fortgesetzt. Über Twer, eine der ältesten russischen Städte, ging es nach Nowgorod am Ufer des Wolchow - Flusses zur Übernachtung.
Auf einer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof unweit der Stadt sind am Morgen alle vereinte beide Busgruppen. Es folgte nun die Stadtrundfahrt in Novgorod. Die Stadt gehört mit seinen über 2000 Baudenkmälern zu den ältesten Städten des Landes. Die Fahrt führte weiter nach St. Petersburg, einen weiteren Höhepunkt der Reise.

 

 Schon bei der Ankunft und auch bei der Stadtbesichtigung im „Venedig des Nordens“ am anderen Morgen beeindruckten uns die Isaak-Kathedrale und das Standbild Peters des Großen. Von den vielen berühmten Sehenswürdigkeiten sind hier nur der Schlossplatz mit Winterpalais, die Alexandersäule, der Newskij - Prospekt und die Peter-Paul-Festung genannt. Ein Muss war der Besuch des Katharinen - Palastes. Peter der Große hat den Palast 1708 seiner Frau Katharina geschenkt. Die Hauptzierde des Palastes war das Bernsteinzimmer, welches Peter I. vom Preußischen König Wilhelm I. als Geschenk bekam. Das Bernsteinzimmer gilt seit 1945 als verschollen und wurde 1979 mit Ostseebernstein rekonstruiert und im Jahr 2003 fertig gestellt. Bei einer Bootsfahrt entdeckten die kulturbewussten Ottensteiner die vielen Paläste und Brücken von St. Petersburg.


 

Die Heimreise erfolgte über die russische – finnische Grenze bei Vyborg, vorbei an Helsinki nach Turku zur Einschiffung auf die Nachtfähre nach Stockholm. Durch die seen- und waldreiche Landschaft Schwedens ging es nach Südschweden zur letzten Übernachtung. Der nächste Tag führte über Dänemark und die Vogelfluglinie in Richtung Heimat.