2006: Hammer und Kreuz:
Nach einem Festgottesdienst mit Diözesanpräses Hans Sanders zog die KAB begleitet vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr und zahlreichen KAB-Bannerabordnungen aus dem Kreis durch das Dorf. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung sei ein Glücksfall für die Kirche und Gesellschaft, so lobte wenig später der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Hermann Kues. Der katholische Arbeitnehmerverband schaffe den Brückenschlag von der Arbeitswelt in die Kirche. Kues: ”Der Glaube muss Antworten auf das Leben in der Arbeitswelt geben, will er nicht hohl sein |
Feierten gestern mit der KAB Jubiläum: Ehrenvorsitzender Josef Osterhues, Staatsekretär Dr. Hermann Kues, Alfons Beckmann und Ehrenpräses Pfarrer Schubert. | KAB-Vorsitzende Elisabeth Beuschold. |
Der Festredner bezeichnete die KAB als einen reformfreudigen Verband,
der wichtige Impulse für die Bildung in der Arbeitnehmerschaft gesetzt
habe. In den Mittelpunkt stellte Kues das Thema Familie: Die Politik
könne mit finanziellen Hilfen und Betreuungsmöglichkeiten
familienfreundliche Rahmen-bedingungen schaffen. Die Arbeitswelt
insgesamt müsse aber familienfreundlicher werden. Es sei richtig, dass
die KAB immer wieder darauf dränge.
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