1981: 25 Jahre KAB Ottenstein
Blumen für Frau Elsebusch. In den ersten 13 Jahren führte Johannes Elsebusch bis zu seinem Tode die KAB Ottenstein als 1. Vorsitzender. Er hatte die KAB seit der Gründung entscheidend beeinflusst und geprägt. |
Um 20 Uhr traf sich die KAB mit vielen Ehrengästen zur großen „Geburtstagsfeier“ im Saale Räckers. Hier wurden auch die 32 Jubilare geehrt, die sich vor 25 Jahren unter dem Zeichen von Kreuz und Hammer in Ottenstein zusammengefunden hatten, um fortan unter dem Motto „Gebet und Arbeit, unser Grundsatz“ dem KAB-Ziel von Gesinnungserneuerung und Zuständeänderung im christlichen Sinne zu dienen.
KAB Bezirksvorsitzender Walter Albersmann überreicht dem KAB Vorsitzenden eine Madonna als Geschenk zum Festtag. | Stellvertretend für die Jubilare sprach Diakon Anton Wesseler dem Vorstand seinen Dank aus. |
Stellvertretend für die Jubilare sprach Diakon Anton Wesseler dem
heutigen Vorstand seinen Dank aus und widmete der Ottensteiner KAB ein
Wort aus der Sicht der Gründer. Er sagte: „Die KAB ist eine Gruppe in
einer Pfarrgemeinde, die unentbehrlich ist. Die KAB in Ottenstein ist
aber auch eine Gruppe, auf die der Pfarrer sich verlassen kann“.
Für die Ehrengäste, unter ihnen auch Diözesanvorsitzender Paul Schmitz
(MdL), sprach Bezirksvorsitzender Walter Albersmann (Heiden) das
Grußwort. Er sagte, dass man hier in Ottenstein etwas von dem Leben
spüre, wie man es sich in der KAB vorstelle. Hier gibt es Menschen, die
zur KAB-Arbeit bereit seien; das gäbe es nicht in jedem Ort. Sein
kurzer Spaziergang durch den Ort habe ihm bereits am Nachmittag
gezeigt, dass hier die Welt noch in Ordnung sei, hier spiegele sich
auch im Ortsbild die Menschlichkeit wieder.
Als Festgeschenk überreichte er anschließend dem Vorsitzenden Josef
Osterhues eine von Krautwald geschaffene Madonna. Osterhues dankte ihm
und allen Gästen für die zahlreichen Gratulationen und eröffnete dann
den gemütlichen Teil mit einem großen „Kalten Buffett“. Anschließend
spielte eine Kapelle zum Tanz auf. In einer Verlosung wurde ein
Glasvitrinenschrank, gestiftet von der Firma Hülsta, ausgelost. Von dem
Reinerlös werden 50 % einem guten Zweck zur Verfügung gestellt.
Das sind die Jubilare, Mitglieder aus dem Gründungsjahr 1956.