2016 Großartige Landschaften und alte Städte

Urlaub in Kroa­tien kann so abwechslungs­reich sein wie das Land selbst: Das Land bietet auf engstem Raum zauberhafte Landschaf­ten und alte Städte mit vielen Kulturdenkmälern - das war die Meinung der 40 Reiseteil­nehmer der KAB Ottensteins.

Ingesamt waren sie 13 Tage im modernen Reisebus unter­wegs und sahen während der Fahrt traumhafte Inseln, idyl­lische Buchten, die blaue Adria mit ihrem glasklaren Wasser; Hafenromantik und alte Städte voller Charme und Kultur. Die Reise wurde von Inge und Josef Osterhues or­ganisiert und geleitet.

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Nach einer Zwischenüber­nachtung in der Mozartstadt Salzburg führte die Fahrtrou­te durch Slowenien nach Za­greb, der Hauptstadt Kroa­tiens. Ein erster Höhepunkt war zweifellos der Besuch des Naturparks Plitvicer Seen. Das „Land der fallenden Was­ser" wurde zu Recht schon 1979 in die Liste der UNESCO aufgenommen.

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Der Natur­park mit den 16 Seen und den unzähligen Wasserfällen war, wie auch der Naturpark Krka, der einige Tage später besucht wurde, Drehort vieler Karl May-Filme. In beiden Parks kann sich das Auge nicht satt sehen an der para­diesischen Flusslandschaft, tiefen Schluchten und den vielen Wasserfällen.

Vom Standorthotel bei Sibenik wurden die alten Städte Trogir, Split, Zadar und Sibenik besichtigt.

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Kroatien ist mehr als Sonne, Strand und Meer - so schwärmten die Teilnehmer der Fahrt und meinten damit die schönste Perle der Adria, Dubrovnik, ganz im Süden des Landes.

Der Ort wurde vom zweiten Standort der Urlaubsreise in Drvenik, Gradac, aus besichtigt. Die gesamte Stadt steht in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist komplett au­tofrei. Zu den Sehenswürdig­keiten gehören neben der von einer 1940 Meter langen Stadtmauer umgebenen Alt­stadt die Rolandssäule, der Fürstenpalast und die Kirche des Schutzpatrons von Du­brovnik, des Heiligen Blasius.

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Ein weiterer Ganztagesausflug führte in das benachbarte Bosnien-Herzegowina zum Marienwallfahrtsort Medjugorje, um die Geschichte des Ortes kennen zu lernen und im Gebet zu verweilen. In dem 30 Kilometer entfernten Mostar wurden die Altstadt und die im Krieg zerstörte und nach alten Zeichnungen wieder aufgebaute Brücke besichtigt. Gegen ein Trinkgeld waren junge Männer bereit in den reißenden Fluss zu springen.

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Auf der Rückfahrt wurde noch in Lovran übernachtet und Opatija besichtigt. Die Höhle von Postojna ist sicherlich die bekannteste Tropfsteinhöhle der Welt und ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Salzburg wert.

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