2011: Schöne Tage im Elsass

Mit 45 Teilnehmern besuchte die KAB Ottenstein das wunderschöne Elsass. Die landschaftliche Schönheit der bewaldeten Berge und der sonnigen Weinberge bestach alle Reiseteilnehmer. Die Vielfalt der kulturellen Sehenswürdigkeiten, die netten Orte mit ihren hübschen Fachwerkhäusern und die gemütlichen Weinstuben waren ein lohnendes Reiseziel.

 

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Übernachtet wurde im deutschen Grenzort Kehl-Kork in einem alten rustikalen Fachwerkhotel mit guten Zimmern und sehr gutem Essen. Das idyllische Fachwerkdorf Kork war der ideale Ausgangspunkt für die Tagesausflüge nach Straßburg, Colmar und die elsässische Weinstraße.
Straßburg nennt sich gerne heimliche Hauptstadt Europas und ist auf Grund ihrer Geschichte die „Brücke“ zwischen den Nationen in einem geeinten Europa. Die Altstadt mit dem Münsterviertel war das Ziel des ersten Tages. Das Straßburger Münster ist ein Meisterwerk der Gotik und gehört zu den höchsten und schönsten Kirchen der Welt. Die vielen alten und gut renovierten Fachwerkhäuser waren manch Schnappschuss wert. Zum Abschluss gab es noch eine Schiffsfahrt auf der Ill. Mit dem Rundfahrtboot wurde auch das moderne Straßburg, das europäische Parlament und der Kultursender Arte besucht.
Am nächsten Tag lernte die Gruppe zuerst das Storchenland Elsass kennen. Unzählige Stochenpaare nisten auf Bäumen und Dächern.
Die Reiseleiterin zeigte der Gruppe vom Bus aus das moderne Straßburg. Danach ging es in die Hauptstadt des elsässischen Weines. Die Altstadt mit ihren architektonischen Kleinoden an Fachwerk- und Renaissancehäusern sowie das vorbildlich und behutsam restaurierte Altstadtviertel Petite Venise (Klein-Venedig) haben Colmar den Ruf eingebracht, die »elsässischste aller Städte« zu sein
Die elsässische Weinstraße mit dem malerischen Ort Riquewihr und eine Weinprobe waren die nächsten Höhepunkte der Fahrt bevor es zum Abschlussabend ins Hotel ging. Nach dem guten und reichlichen Abendessen spielte der Wirt auf die Hammond-Orgel und die Stimmung war bald auf dem Höhepunkt.
Der Abschied am letzten Tag der Reise fiel allen schwer. In Heidelberg wurde eine zweistündige Pause eingelegt, bevor es über die Autobahn heim ging. Es waren sich alle einig: es war eine erlebnisreiche Fahrt unter der Leitung von Josef Osterhues und Walter Gelhar.
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Die Ottensteiner Reisegruppe im Gerberviertel (Petit France) in Straßburg


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