Insgesamt wurden bis Samstag 32 Jungpflanzen entdeckt. Diese wurden gekennzeichnet, so dass die vielen Helfer, die Dr. Christoph Lünterbusch über die Vereine KAB, Heimatverein, KLJB und Schützenverein mobilisiert hatte, nicht zertrampelt wurden. Über 40 Erwachsene und 60 Kinder halfen mit bei den Aufräumarbeiten, damit die Heide eine Zukunft hat. Allein 56 Schüler der Realschule im Vestert waren trotz begonnener Herbstferien beteiligt. Durch das ehrenamtliche Engagement der naturinteressierten Bürger vor Ort hat sich innerhalb von nur 3 Jahren das kleine Naturschutzgebiet zu einem der besterhaltenen Heidegebiete Westfalens entwickelt. Sehr seltene Heidepflanzen, wie z.B. die quirlige Knorpelmiere, das echte Islandmoos und die Quendel-Seide sind nach Jahrzehnten der Abwesenheit wieder aufgetaucht.
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