KAB erkundet die Natur im Westmünsterland

Oft bemüht sich die KAB den Ausflug in die Natur mit weiteren Bildungseinheiten zu verknüpfen, wie z.B. einer geführten Besichtigung der Barockkirche in Zwillbrock oder dem Bienenmuseum in Gescher. Die Teilnehmer schätzen das abwechslungsreiche Programm und lernen ganz nebenher mit offeneren Augen durch die Landschaft zu fahren. Oft wird bei im ersten Moment alltäglichen Kleinigkeiten ein spontaner Zwischenstopp eingelegt. Wenn man dann aber spannende Details zu den bestimmten Pflanzen, Tieren oder Landschaftsgegebenheiten erfährt, werden diese erst interessant und machen neugierig. So wurden bisher z.B. fleischfressende Pflanzen im Wasser und am Land gezeigt, mit Ameisenlöwen gekämpft, Feuersalamander und Eidechsen gefangen. Unterwegs werden die Teilnehmer mit warmen und kalten Getränken, Mittagessen und Kuchen versorgt, so dass die ungefähr 50 km Fahrstrecke auch von sowohl von älteren Teilnehmern als auch von Schulkindern spielend bewältigt werden kann.

Die Heide im Hebst. Der Biologe Dr. Christoph Lünterbusch (r.) erklärte die naturgeschichtliche  Entwicklung der Heide- und Moorgebiete, die vor 150 Jahren um Ottenstein etwa drei Viertel der Fläche bedeckten.